Stiftung SLW Altötting übernimmt Hortbetrieb in Kloster Moosen
Derzeit ist die Hortgruppe mit rund 20 Kindern belegt, die Stadt Dorfen sowie das Jugendamt Erding sehen weiterhin einen konstanten Bedarf für die Betreuung von Schulkindern. In einvernehmlichen Gesprächen mit den Armen Schulschwestern und mit den guten Erfahrungen seit dem Start des Kindergartens in Kloster Moosen will die Stadt die Zusammenarbeit mit der Stiftung SLW Altötting fortführen und ausbauen, so Dorfens Bürgermeister Heinz Grundner.Aktuell werden die Schüler im ersten Stock des Heimgebäudes betreut. Geplant ist, die zukünftigen Horträume in den zweiten Stock zu verlegen.
Einig sind sich die Verantwortlichen über die Weiterentwicklung des pädagogischen Konzeptes. „Wir möchten in Kloster Moosen Schritt für Schritt ein inklusives Haus für Kinder etablieren mit Kinderkrippe, Kindergarten, Hort und bedarfsgerechten Angeboten der Kinder- und Jugendhilfe“, erläutert Martin Hagner, Gesamtleiter des Josefsheims Wartenberg und SLW-Trägervertreter, die Planungen. Wichtig ist es der Provinzökonomin Schwester M. Gabriele Lober sowie SLW-Vorstand Johannes Erbertseder, dass der Betriebsübergang fließend und abgestimmt erfolgt und sich die Weiterentwicklung der pädagogischen Angebote am Betreuungsbedarf für die Familien der Stadt Dorfen orientiert.