Wärmebildkameras für die Dorfener Wehren
Die Stadt Dorfen hat sich im Rahmen der Feuerwehrbedarfsplanung entschieden, für die sechs Wehren - Dorfen, Eibach, Grüntegernbach, Schwindkirchen, Wasentegernbach und Zeilhofen - die bereits mit der Ausrüstung für den Atemschutz ausgestattet sind, zusätzlich eine Wärmebildkamera für ihren Einsatz anzuschaffen. Unter Koordination der Dorfener Feuerwehrkommandanten Stefan Beham und Tobias Brandl wurden für die Wehren das identische Gerät angeschafft, damit im Einsatzfall alle Einsatzkräfte mit der Wärmebildkamera arbeiten können. Die Einweisung in die Funktionsweise der Kameras hat bereits stattgefunden.
Die Wärmebildkamera kam auch schon bei der Feuerwehr Eibach zum Einsatz. Beim Brand eines Wärmetrockners wurden, nachdem der Brand gelöscht war, die angrenzenden Wände und Materialien „gescannt“ sowie die aktuelle Temperatur geprüft. Ein kritischer Zustand eines versteckten Schmorbrandes konnte mit Hilfe der Wärmebildkamera schnell ausgeschlossen werden.
Die Vorteile der Wärmebildkamera liegen auf der Hand, die Wärmebildkamera hilft Leben zu retten, da sich der Trupp schneller fortbewegen, das Gerät bei der Personensuche einsetzen, einen Brand lokalisieren, versteckte Glühnester finden und schnell und sicher wieder herauskommen kann. Die Kosten für die Kameras belaufen sich auf 28.500 Euro.
Im Bild v.l.
Josef Wagenlechner, Feuerwehrreferent; Stefan Beham, 1. Kommandant Feuerwehr Dorfen; Erster Bürgermeister Heinz Grundner, Michael Weinberger, 1. Kommandant Feuerwehr Schwindkirchen; Anita Feckl, Abteilungsleiterin Standesamt, Ordnung und Sicherheit; Thomas Spreitzer, 1. Kommandant Feuerwehr Zeilhofen, Sebastian Stehbeck, 1. Kommandant Feuerwehr Wasentegernbach; Thomas Feckl, 1. Kommandant Feuerwehr Eibach; Johann Nehaider, 2. Kommandant Feuerwehr Grüntegernbach und Martin Meindl, 1. Kommandant Feuerwehr Grüntegernbach