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Abgeschlossene Projekte

Mit dem Projekt „Digitale Stadt“ verfolgt die Stadt Dorfen konsequent das Ziel einer serviceorientierten Stadt für Bürger und Besucher. Gestartet wurde das Projekt mit dem ersten Projektmodul „freies WLAN im Innenstadtbereich“. Mit dem Beginn des WLAN-Angebotes (kostenlose Internetzugriffspunkte) erhalten die Nutzer von Smartphones, Tablet-PCs und Notebooks einen kostenfreien und unbegrenzten Highspeed-Internetzugang.

Freies WLAN für Dorfen: Auf Initiative der ISEK-Lenkungsgruppe (Integriertes Stadtentwicklungskonzept) hatte der Bau- und Verkehrsausschuss des Stadtrates 2018 die Errichtung eines öffentlichen WLAN-Netzes in Dorfen beschlossen. Künftig können die Bürgerinnen und Bürger auf den innerstädtischen Plätzen Rathausplatz, Unterer Marktplatz, Marienplatz, Kirchtorplatz und Johannisplatz kostenlos am digitalen Leben teilnehmen. Mit der Ausarbeitung einer Konzeption und Umsetzung des WLAN-Netzes wurden die Stadtwerke Dorfen beauftragt. Im April 2019 ging der erste Abschnitt des City WLAN in Betrieb. Bis Ende Mai 2019 stand dann das Netz flächendeckend zur Verfügung. Die kleinen, weißen Senderkästchen, auch Hotspots genannt, sind an Lichtmasten befestigt.

Damit das Surfen im öffentlichen Netz auch Spaß macht, haben die Stadtwerke eine Anbindung an das schnelle Glasfasernetz mit einer Geschwindigkeit von 100 Mbits download und 100 Mbits upload realisiert.

Weitere Hotspots, wie z.B. im Eisstadion oder im Schwimmbad sind in Planung.

Regelmäßige Informationsveranstaltungen und Workshops sollen die Unternehmer und Gewerbetreibenden, die Mitarbeiter der Stadtverwaltung und auch privat Interessierte über verschiedene Themen informieren.

 

Juli 2019:Unternehmensnachfolge“, Referent ist Dipl.-Finanzwirt (FH) Peter Ratajak, Steuerberater, Geschäftsführer der RATAJAK Steuerberatungs GmbH Dorfen – Erding – München

Das Thema Unternehmensnachfolge nimmt einen immer breiteren Raum ein. In einer großen Anzahl von Betrieben in Deutschland steht in den kommenden Jahren ein Wechsel an der Spitze an. Diese Entwicklung macht auch vor Dorfen keinen Halt.

Nach einer allgemeinen Einführung folgten ein Überblick über rechtliche Möglichkeiten und Grenzen, wie eine Unternehmensnachfolge gestaltet werden kann. Im weiteren Verlauf des Abends ging Peter Ratajak dann noch auf die Unterschiede zwischen unentgeltlicher und entgeltlicher Unternehmensnachfolge ein. Das Thema selbst und der sehr praxisorientierten Darstellung des Themas zog die Zuhörer in ihren Bann. Selbst im Anschluss gab es noch Fragen, die intensiv diskutiert wurden.

 

Mai 2019: „Warenpräsentation und Schaufenstergestaltung“, Referentin ist Theresa Loos, Beraterin bei der CIMA

Ein Vortrag speziell für Unternehmer, Gewerbetreibende und Händler. Neben den Trends im Bereich Warenpräsentation mit vielen anschaulichen Beispielen und umgesetzten Maßnahmen wurde den Unternehmern die Bedeutung einer gelungenen Schaufenstergestaltung verdeutlicht.

Im Anschluss an den Vortrag berichteten Teilnehmer, die bereits 2018 bei den Store Checks mitgemacht hatten über ihre eigenen Store Checks.

 

Mai 2019: „Ein Jahr DSGVO: Erfahrungen und Empfehlungen aus der Praxis mit wertvollen Tipps für Ihr Unternehmen“, Referent ist Thomas Engelhardt, Rechtsanwalt und zertifizierter Datenschutzbeauftragter (TÜV)

Die Datenschutzgrundverordnung (DSGVO) hat seit ihrem In-Kraft-Treten für viele Schlagzeilen gesorgt. Angefangen bei Datenpannen in Unternehmen und Behörden über erste Geldbußen, die verhängt wurden. Aber was hat sich denn jetzt wirklich in diesem ersten Jahr alles getan, was für kleine bis mittlere Unternehmen wirklich wichtig ist zum Thema Datenschutz?

Beispielsweise: Was prüfen die Aufsichtsbehörden? Prüfen die überhaupt? Wie sieht es mit Abmahnungen aus? Gibt es nicht zwischenzeitlich irgendwelche Standardvorlagen? Wie sieht es mit sozialen Netzwerken aus (Facebook und Co.)? Dürfen wir Whatsapp nutzen? Wie hoch sind denn nun die ersten Geldbußen tatsächlich? Wie können wir uns vor Geldbußen schützen?

Antworten auf diese und weitere Fragen gab es im Vortrag.

September 2018: „Zauberwort Kundenorientierung“, Referent ist Josef Guggemos, City- und Regionalmanager

Wichtig ist im Einzelhandel besonders der Verkauf, da hier mehr als irgendwo sonst auf den Kunden und seine Wünsche eingegangen werden muss. Der Verkauf, die „Showtime“ eines Unternehmers, sollte sich wiederum ganz gezielt um den Kunden und seine Bedürfnisse drehen. Hier steht die Überlegung: „Was will der Kunde?“ zentral im Mittelpunkt.

Neben kompetenter Beratung und gutem Preis ist das eben auch ein „bauchgepinselt werden“ und ein Erlebnis- oder Wohlfühleinkauf ganz entscheidend. Doch wie gut ist das einzelne Geschäft aufgestellt, wie „sichtbar“ ist es und wie ist seine Außenwirkung?

 

Mai 2018: „Datenschutz konkret – Umsetzung der DS-GVO in der Praxis“, Referent ist Thomas Engelhardt, Rechtsanwalt und zertifizierter Datenschutzbeauftragter (TüV)

Am 25. Mai 2018 trat die neue Datenschutzgrundverordnung endgültig in Kraft und das Thema ist für alle Unternehmen, Vereine und Behörden ein unumgängliches. Doch auch nach dem 25. Mai 2018 bleibt Vieles im Ungewissen. Neben einem Allgemeinen Teil, der die Grundlagen der Datenschutzgrundverordnung beinhaltet, beschäftigte sich der Vortrag auch mit den Themen Verzeichnis der Verarbeitungstätigkeiten, Datenschutzfolgenabschätzung und Auftragsverarbeitung. Neben den theoretischen Fragen wurde auch das Thema der Umsetzung erläutert. Herr Engelhardt konnte viele Beispiele zeigen, wie die DSG-VO in der Praxis umzusetzen ist.

 

Oktober 2016: „Digitale Sichtbarkeit – wie Kunden lokale Unternehmen im Internet finden“, Referent ist Christian Kramer, Dipl.-Betriebswirt (FH), ehemaliger Projektmanager der CIMA.

Viele lokale Unternehmer sehen das World Wide Web als Bedrohung ihrer wirtschaftlichen Existenz. Zu stark rücken Amazon, Zalando und Co. zum Beispiel dem lokalen Einzelhandel auf den Pelz. Darum stehen viele Wirtschaftstreibende diesem Medium unwissend bis skeptisch und vermeintlich machtlos gegenüber.

Auf der anderen Seite nutzen die Kunden gerne und häufig das Web, um sich über lokale Anbieter, ihre Produkte und Leistungen zu informieren. Wenn ein Unternehmen dann nicht gefunden wird, geht der Kunde davon aus, dass es dieses nicht gibt.

Der Vortrag gibt den lokalen Unternehmern, Gewerbetreibenden und Selbständigen einen Einblick, welche Möglichkeiten das WWW in Bezug auf die Sichtbarkeit des eigenen Unternehmens bereithält und was erste Schritte sind, dieses Medium zum eigenen Vorteil zu nutzen.

In den zahlreichen Dorfner Geschäften stehen seit einigen Jahren die sogenannten „Stadtschweine“. Einmal pro Jahr werden sie „geschlachtet“, sprich geleert. Die Gelder fließen in den sogenannten Projektfonds, der im Rahmen des ISEK zur Aufwertung der Dorfener Innenstadt eingesetzt wird. Die Sparkasse Erding-Dorfen unterstützte die Aktion in den letzten Jahren und rundetet den Geldbetrag um eine großzügige Spende auf. Mit den Mitteln wurden u.a. Projekte wie die Sitzbänke oder das freie WLAN mitfinanziert. 2019 haben sich Förderkreis, Sparkasse und das Stadtmarketing Dorfen etwas Besonderes ausgedacht, ein Gewinnspiel. Werden die Schweine mit 5 € gefüttert, erhält man ein Los. Mit diesem Los können im Rahmen einer Verlosung Einkaufsgutscheine der beteiligten Geschäfte gewonnen werden. Den Hauptpreis stellt die Sparkasse Erding-Dorfen zur Verfügung, einen Goldbarren im Wert von ca. 250 €. 

In den kommenden Tagen beginnen die Arbeiten für ein neues Rathaus. Der Bauzaun dafür wurde in den vergangen Tagen bereits aufgestellt. Unter dem Motto „Wir sind für Sie erreichbar“ starten die umliegenden Betriebe mit Ihrer Sprecherin Frau Barbara Schmid („Max Schmid Schuhe“) eine Informationsoffensive für Kunden und Besucher der Innenstadt. Die Kunden sollen informiert werden, dass die Betriebe in gewohnter Manier erreichbar sind.

Das Baustellenmarketing beinhaltet u.a. die mediale Öffentlichkeitsarbeit, kleine Veranstaltungen, Werbemaßnahmen und ein eigens kreiertes Logo. Das Ziel ist die Schaffung einer Informationsplattform für die Besucher der Innenstadt, eines positiven Images sowie Akzeptanz und Toleranz.

Unterstützt werden die Unternehmer dabei vom Projektmanagement, das nach Abstimmung mit der Regierung und gemeinsam mit der Stadt kurzerhand ein förderfähiges Projekt daraus gemacht hat. Das heißt, die Maßnahmen die während der Bauzeit umgesetzt werden, werden auch finanziell aus Mitteln des Projektfonds unterstützt. Selbstverständlich hat man auch den Förderkreis und seinen Vorsitzenden Stefan Tremmel mit ins Boot geholt. Denn betroffen sind nicht nur die Betriebe, die direkt angrenzen. „Es geht um die gesamte Innenstadt“, so waren sich er und Bürgermeister Heinz Grundner einig. Und deshalb stehen die Informationskampagne und alle im Zusammenhang stehenden Aktionen auch bewusst für die gesamte Innenstadt. Das Ganze wird noch der Lenkungsgruppe vorgestellt, dem Gremium, das die Umsetzung der Projekte begleitet und beschließt. Die Gruppe trifft sich Anfang April. Wir werden berichten.

Ein wichtiges Thema ist die weitere Qualifizierung des Einzelhandels in Dorfen. Um dieses Thema zu vertiefen und in Dorfen ganzheitlich umzusetzen wurden zwei Vorträge zum Thema „Warenpräsentation und Schaufenstergestaltung“ sowie „Kundenorientierung“ angeboten (s. Vorträge). Zusätzlich wurden 2018 sogenannte Store Checks in den Geschäften der Dorfener Innenstadt durchgeführt.

Dabei werden die Geschäfte zusammen mit den Inhabern begutachtet und aus Sicht des Kunden unter die Lupe genommen. Jeder Teilnehmer erhält im Nachgang eine Checkliste und Hinweise auf mögliche Verbesserungsvorschläge hinsichtlich Kundenorientierung, Warenpräsentation und Schaufenstergestaltung. Oft ergeben sich im Gespräch schon kleine Änderungsvorschläge, die sofort und kostengünstig umgesetzt werden können. Die Geschäfte konnten sich für einen solchen Store-Check anmelden, die Hälfte der Kosten wurde durch den Projektfonds gefördert.

Im Rahmen des Projektes „Nette Toilette“ soll den Bewohnern und Besuchern der Stadt eine hervorragende Situation an öffentlich zugänglichen Toiletten zur Verfügung gestellt werden. Dazu erlauben die teilnehmenden Betriebe den uneingeschränkten Zugang zu Ihren sanitären Anlagen im Rahmen ihrer Öffnungszeiten.

20. Juli 2017: Bürgermeister Heinz Grundner, Georg Seitz und Sandra Pilz (Stadt Dorfen), Förderkreisvorsitzender Stefan Tremmel und Citymanager Markus Jocher stellten am Donnerstag 20. Juli 2017 im Jakobmayer das Projekt „Nette Toilette“ vor. Die Unternehmer stellen ihre „Örtchen“ kostenlos zur Verfügung und machen dieses per Aufkleber und zahlreichen anderen Marketingmaßnahmen öffentlich kenntlich. Ein gleichzeitig vorgestellter Flyer   Flyer nette Toilette mit weiteren Informationen ergänzt die Aktion der „Netten Toilette“. Neben den Öffnungszeiten der Betriebe finden Gäste, Besucher der Stadt aber auch Einheimische Informationen, wo behindertengerechte Toiletten zu finden sind oder wo der Nachwuchs gewickelt werden kann.

Leider haben wir keinen Alternativtext zu diesem Bild, aber wir arbeiten daran.

01. Juni 2017: „Nochmals ganz im Zeichen der Netten Toilette“ – Interne Abstimmungen und Planungen sind das eine, draußen vor Ort zu sein, bei den Unternehmern und Gastronomen das andere. Das Projekt der „Netten Toilette“ ist kein allzu aufwendiges. Es bringt in gewisser Weise Qualität in die Stadt, eine die ganz sicher selbstverständlich ist, wenn Unternehmer von Kunden gefragt werden. Aber unter dem Dach eines gemeinsamen Logos und einer Öffentlichkeitsarbeit kann der Kunde schnell erkennen, dass die Hemmschwelle des Fragens wegfällt. Gastronomen und Unternehmer vermitteln ein Stück Kundenfreundlichkeit. Beim Fragen nach der Bereitschaft zum Mitmachen und dem Datenabgleich wie Öffnungszeiten oder Erreichbarkeit des Betriebes bieten sich für das Stadtmarketing gute Gelegenheiten mit den Unternehmern ins Gespräch zu kommen. Als Fazit des Tages gilt die große Bereitschaft nicht nur beim Mitmachen an der Aktion, sondern auch die Aufgeschlossenheit gegenüber dem Stadtmarketing, sozusagen Werbung und Aufklärung („Was macht das Stadtmarketing“) in eigener Sache.

23. Mai 2017: Projektabschluss „Nette Toilette“ angestrebt“ – am Dienstag den 23. Mai stand ganz oben auf der Agenda  des Projektmanagements der Abschluss des Projektes „Nette Toilette“. Zukünftig stellen Dorfener Unternehmer, überwiegend Gastronomen, ihre WC-Anlagen ganz offiziell, nicht nur für Gäste des Hauses zur Verfügung. Gekennzeichnet durch gut sichtbar angebrachte Aufkleber können dort Bürger  und Gäste der Stadt die Toiletten ganz „ohne schlechtes Gewissen“, auch wenn Sie nicht Gast oder Kunde sind, benützen. Zum Marketing der Aktion gehören unter anderem die Veröffentlichung der Teilnehmerliste und der Druck eines entsprechenden Flyers. Die Daten der Betriebe müssen natürlich stimmen. Dazu gehören Öffnungszeiten und telefonische Erreichbarkeit. Diese Daten wurden gestern noch einmal überprüft.

Jugendliche Graffiti-Sprayer machen Dorfen bunter

Auch 2017 nahmen wieder Jugendliche an der Aktion teil und gestalteten zusammen mit professionellen Sprayern Stromverteilerkästen und Trafohäuschen in der Stadt.

Das Projekt wird unterstützt von den Stadtwerken Dorfen, die die Elektrokästen für die legale Gestaltung frei geben. Kofinanziert wird die Aktion vom ISEK-Projektfonds. Nachdem die Aktion bereits letztes Jahr sehr gut ankam, sowohl bei den Dorfener Bürgern als auch bei Gästen der Stadt, wurde es kurzerhand wiederholt. Auch die Jugendlichen waren gerne wieder mit dabei. Geplant und betreut wurde das StreetArt-Projekt durch die Dorfener Kulturpädagogin Anja Baumann. So entstanden auch diese Mal wieder bunte „Hingucker“.

Leider haben wir keinen Alternativtext zu diesem Bild, aber wir arbeiten daran.

Im Rahmen der Aktion Ferienspaß 2016 gestalteten elf Jugendliche drei Tage lang mehrere Elektrokästen und zwei Trafohäuschen. Frau Baumann initiierte und begleitete das Projekt. Unterstützt wurde die Aktion von den Stadtwerken und zwei professionellen Sprayern.

Am 8. und 9. Juli 2017 fand – nach fünfjähriger Pause – wieder ein Stadtlauf in Dorfen statt. Das ganze Wochenende über fanden verschieden Läufe und ein tolles Rahmenprogramm mit Musik und Film statt. Veranstalter waren der Förderkreis Dorfen und die Stadt Dorfen mit Unterstützung des Skiclub Wasentegernbach und des TSV Dorfen. Das neue Konzept hatten Stadtrat Martin Heilmeier und sein Organisationsteam ausgearbeitet. Es gab verschiedene Läufe für Jung und Alt, Hobby- und Profiläufer.

Auch das erstmals durchgeführt Open-Air Kino erfreute sich großer Beliebtheit. Über 500 Zuschauer hatten sich zum Freiluft-Filmeschauen am Unteren Markt eingefunden.

In der Innenstadt von Dorfen gibt es zu wenig Sitzgelegenheiten/Bänke. Durch die Bereitstellung von Bänken oder anderen Sitzmöglichkeiten kann die Spazier- und Aufenthaltsqualität in der Stadt verbessert werden. Aus diesem Grund wurden in der Innenstadt neue Sitzmöglichkeiten geschaffen: in der Birkenallee, am Ruprechtsberg, bei der St. Sebastian Kirche, am Johannisplatz und im Isenauenpark.

Leider haben wir keinen Alternativtext zu diesem Bild, aber wir arbeiten daran.

Im März und April 2017 präsentierte Michael Kragler an 2 Wochenenden seine Bilder, Zeichnungen und Skulpturen bei einer Ausstellung im Sparkassensaal in Dorfen.

Der 1944 in München geborene Kragler beschäftigt sich hauptsächlich mit der Bildhauerei, am liebsten mit Holz. Seit einigen Jahren malt er vermehrt und fast täglich fertigt er Feder- und Pinsel-Tuschezeichnung an, die dann mitunter zu Anregungen für Entwürfe zu Bildern werden.

Bei seiner derzeitigen Ausstellung, die durch Mittel aus dem Projektfonds unterstütz wird, geht es um die griechische Mythologie. Dabei will der Künstler nicht die Antike rekonstruieren. Er will "den Betrachter vielmehr dazu inspirieren, sich mit den Traditionen und der Vergangenheit auseinanderzusetzen".

Michael Kragler stellt nicht oft aus, aber er finde es spannend, bei Ausstellungen "neue Dialogsituationen" zu schaffen, zu erleben, wie sich "meine Arbeiten durch einen anderen Kontext, in den sie gestellt werden, verändern."